flexible schallschluckende Deckenelemente für thermoaktivierte Decken:
Akustikabsorber, das sind transparente und transluzente Folien mit Mikroperforation, die Reflexionsschall und Nachhallzeit senken.
Die Folien werden mit formschönen Abstandshaltern und Federn aus Edelstahl individuell an Decke oder Wand befestigt.
Dabei ist die Konstruktion geprüft und zugelassen für thermoaktive Decken (Gutachten).
Die hohe schallabsorbierende Wirksamkeit beruht auf einer vom Fraunhofer Institut entwickelten Mikroperforation. Schallwellen, die auf die Folien treffen werden an den Lochrändern in Wärme umgewandelt. Nachhallzeiten und Schallpegel werden deutlich reduziert.
Optimale Plazierung für eine bessere Akustik
Die Platzierung von Schallabsorptions-Systemen hat immensen Einfluss darauf, wie der Schall verbreitet bzw. reduziert wird.
So müssen in großen , offenen Räumen zur Erhöhung der Diffusität gezielt schallstreuende Oberflächen oder Einrichtungsgegenstände integriert werden, damit die Schallabsorptionskapazität der Akustikdecke voll zu Wirkung kommt. In wenig diffusen Räumen kann auch durch die Montage von Schallabsorbern an Teilen der Wände ein deutlich erhöhter Schallabbau erreicht werden.
Durch die Wandmontage von Schallabsorbern könne auch Flatterechos zwischen parallelen Wänden vermieden werden. Eine Platzierung der Absorber an der dem Sprecher gegenüberliegenden Wand ist dabei ebenso sinnvoll, wie eine Auskleidung der Raumecken.
Denn Direkt- bzw. Winkelreflektionen mit ihren oft langen Schalllaufzeiten von z.T. über 50 ms sind vom menschlichen Ohr als sehr klares störendes Echo vernehmbar
© Käfer Isoliertechnik
Akustik Lichtdecke
Transparente und transluzente Folien können bei der 2-lagigen Variante auch kombiniert und hinterleuchtet werden. (akustische Leuchtdecke)
© Käfer Isoliertechnik
Technische Daten
Akustikabsorber reduzieren die Nachhallzeit im mittleren und hohen Frequenzbereich.
Optimale Ergebnisse werden durch eine Doppellagigkeit der Akustikfolie erzielt. Hier wird eine 2. Folienlage im Abstand von 30 mm zur 1. Folienlage eingehängt und somit ein breitbandigeres Schallabsorptions-ergebnis erreicht (siehe auch Absorptionskurven).
